Politik

«Im Isatz für d Sach.»

Mein Ziel sind verständliche, sinnvolle Regulierungen und Behörden, die als Dienstleister verstanden werden.

Meine Ämter


  • seit 2019 Kantonsrat
  • 2014 - 2019 Gemeindepräsident von Neftenbach
  • 2009 - 2014 Gemeinderat von Neftenbach

Was zeichnet mich als liberaler Politiker aus?

Ich orientiere mich bei meiner politischen Arbeit immer daran, was es dem Endkunden - unseren Bürgerinnen und Bürgern - bringt. Es soll nur dort Regulierung geben, wo es sie wirklich braucht. Und sie soll gut durchdacht und einfach verständlich sein.

Welche Themen sind mir ein persönliches Anliegen?

Als Kantonsrat setze ich mich dafür ein, dass der Kanton Zürich agiler und effizienter wird.

Bürokratie

Behördengänge müssen für Unternehmen einfacher werden. Es muss möglich sein, als Unternehmen nur mit einer Ansprechperson zu tun zu haben und in einem one-stop-shop alles erledigen zu können. Seien dies die Ansiedelung als neues Unternehmen in der Schweiz, ein Baugesuch für ein Umbau oder Ausbau oder steuertechnische Fragen. Mein Postulat zu dieser Forderung wurde vom Kantonsrat überwiesen, sodass der Regierungsrat nun einen Vorschlag ausarbeiten muss, wie Ämter und Behörden als Dienstleister wahrgenommen werden können und bürokratische Schritte effizient erledigt werden können.

Komplizierte Regulierungen

Im Kanton Zürich ist die Regulierung oft unnötig kompliziert. So brauchen zum Beispiel Solaranlagen auf Flachdächern ein anderes Bewilligungsverfahren als solche auf anderen Dächern. Das ist weder logisch noch sinnvoll angesichts des Klimawandels und des damit einhergehenden Wunsches nach Ausbau der erneuerbaren Energien. Ich setze mich aktiv gegen solche Bürokratiemonster und für eine praktische, lösungsorientierte Regulierung ein. Meine Motion zu den Solaranlagen wurde bereits überwiesen und liegt nun zur Umsetzung beim Regierungsrat.

Effizienz

Als Milizpolitiker und Landwirt kenne ich keine Bürozeiten. Anstatt ins Wochenende geht es für mich jeweils in die Vorbereitung für die Kantonsratssitzung vom Montag. Eine Aufgabe, die mir sehr viel Spass macht.

ABER: muss der Rat wirklich jeden Montag, inzwischen auch oft den ganzen Tag, zusammenkommen?

Tobias Weidman (SVP), Josef Widler (die Mitte) und ich finden nicht! Wir wollen die Sitzungstage halbieren und damit das Milizsystem wieder stärken und für eine vernünftige Vereinbarkeit von Beruf, Politik und Familie sorgen. Würde der Rat nur jeden zweiten Montag zusammenkommen, dann könnten deutlich mehr Leute dieses Amt mit ihrem Leben vereinbaren. Besonders das Kleinunternehmertum und das Gewerbe kann es sich nicht leisten, einen ganzen Tag pro Woche – plus Vorbereitungszeit, Kommissions- und Fraktionssitzungen – für Freiwilligenarbeit aufzuwenden.

Wir ändern das jetzt und haben im Kantonsrat eine Parlamentarische Initiative eingereicht, um die Sitzungstage zu halbieren.

Es gibt auch weiterhin viel zu tun.
Ich bin bereit und will Zürich pragmatisch und realistisch im Nationalrat vertreten.